
Methoden lernen und einsetzen
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Inspirieren lassen ist eher der richtige Begriff. Ich besuche gerade einen MOOC auf diesem Campus und zwar den "Dorf Mooc". Ein mooc bringt mich persönlich leicht an meine Grenzen, weil hier niemand genau schaut, dass ich dran bleibe. Aber in diesen bin ich richtig hineingekippt, da es um Themen geht, die mich wiederum als Lehrende an der Uni Wien beschäftigten. Zwar geht es bei mir eher um Regional- und weniger um Dorfentwicklung, aber viele Fragen, die uns im mooc gestellt werden, kann ich den Studierenden auch stellen. Die methodische Vielfalt ist sowieso super, wenn man von außen inspiriert wird!
Der zweite Kurs, den ich gerade absolviere, hat ein nicht so leichtes Thema, nämlich Flüchtlingskinder an unseren Schulen. Wir nähern uns begleitet von den Expertinnen des Onlinecampus virtuelle pädagogische Hochschule dem Lernen von und mit Flüchtlingskindern. Der Austausch der ersten Woche hat meinen Blick auf die Thematik geschärft und auch einen Reflexionsraum für die Arbeit mit dem Thema Flucht und Gender gebracht. In der aktuellen Woche nähern wir uns den Thema Deutsch lernen und lehren und das brauche ich als nicht Pädagogin unbedingt! Warum? Weil ich in meinen Schulprojekten mehr und mehr gefordert bin, wenig Sprache und viele Bilder einzusetzen, um so den Spracherwerb bspw. für Fachthemen, wie Mobilität zu fördern und alle Sinne anzusprechen. Es gibt ausreichend Material im Kurs für meine diversen Diversitytrainings und vieles mehr! Es lohnt sich (für mich zumindest) lebenslang - online - zu lernen!
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